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KFZ-Glossar

Abgasrückführung Definition

Bei der Abgasrückführung handelt es sich um die Emissionsminderung von Stickoxiden, die bei der Kraftstoffverbrennung entstehen.

Die Abgasrückführung ist besonders bei Dieselmotoren sehr wichtig. Bei Otto-Motoren kann durch die Abgasrückführung der Ladungswechselverlust und somit auch der Kraftstoffverbrauch reduziert werden.

Bei der Verbrennung einer Mischung aus Kraftstoff und Sauerstoff im Verbrennungsmotor oxidieren die Kohlenwasserstoff-Moleküle des zugeführten Kraftstoffs mit dem Sauerstoff. Dabei wird der Sauerstoff vollständig aufgebraucht.

Durch die Zugabe des Abgases sinkt die Konzentration des Sauerstoffs. Verändert sich die Kraftstoffmenge nicht, bleibt der Kraftstoff zum Teil unverbrannt, weil nicht jedes Kraftstoffmolekül einen Reaktionspartner erhält.

Die Zugabe von viel frischer Luft ermöglicht die vollständige Durchführung der Reaktion. Durch die Freisetzung von Energie wird eine große Ladungsmasse aufgeheizt, dies führt zur Senkung der Verbrennungstemperatur und zur Reaktionsgeschwindigkeit führt.

Der Zeldovich-Mechanismus besagt, dass die Reaktionsgeschwindigkeit der Entstehung von Stickoxid von der Verbrennungstemperatur abhängt. Die Emissionsminderung kann durch die Abkühlung des rückgeführten Abgases verstärkt werden.

Hier findest du Angebote zur Abgasrückführung

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