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KFZ-Glossar

Abgasrückführventil Erklärung

Mithilfe des Abgasrückführventils werden die giftigen Stickstoffe im Abgas reduziert, die bei der Verbrennung des Kraftstoffs entstehen. In Deutschland zugelassene Autos müssen die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte einhalten. Die Menge der Stickoxide, die im Motor beim Verbrennen von Kraftstoff entstehen, werden bei Fahrzeugen, die mit einem Dieselmotor angetrieben werden, mithilfe der Abgasrückführung reduziert.

Bei Benzinern wird durch den Prozess der Abgasrückführung mithilfe des Abgasrückführventils auch der Benzinverbrauch reduziert.

Das Abgasrückführventil funktioniert folgendermaßen: Um ein Fahrzeug anzutreiben, werden im Motor Kraftstoff und Sauerstoff bei einer Temperaturen von über 1800°C verbrannt – dabei entsteht Stickstoff. Der Stickstoff entwickelt sich durch sehr hohe Verbrennungstemperaturen.

Hier setzt die Abgasrückführung an: Die Abgasrückführventil verringert die Menge des Stickstoffs ganz einfach dadurch, dass es die Verbrennungstemperatur senkt. Dies geschieht, in dem ein Teil der Stickoxide durch ein Rohr zur Saugseite zurückgeführt und dort dem frischen Gas mithilfe des Abgasrückführventils beigemengt wird. Das zugeführte Abgas (die Stickoxide) ist wärmer als die Frischluft. Dadurch sinkt die Verbrennungstemperatur auf knapp 400°C, da der Stickstoff einen Teil der Verbrennungswärmemenge aufnimmt. 

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