Das Autotelefon kann als Übergangsmedium vom Festnetztelefon zum Smartphone gesehen werden. Anfangs waren Autotelefone so groß und unhandlich (und bis zu 20 kg schwer), dass sie nur mit einem Fahrzeug transportiert werden konnten. Die Kosten für ein Autotelefon waren immens. Nach dem A-Netz, B-Netz und C-Netz erschien Anfang der neunziger Jahre das D-Netz in Deutschland. In diesem Netz wurden die Daten digital übertragen. Damit begann die Ära der Mobiltelefone, die nach und nach die Autotelefone überflüssig machten.
In Deutschland ist beim Telefonieren im Auto die Verwendung eines Headsets oder einer Freisprechanlage vorgeschrieben. Autotelefone sind heute oft in Navigationssystemen verbaut. Wenn ein Autotelefon in ein Fahrzeug gebaut wird, muss auch eine geprüfte Außenantenne vorhanden sein. Ist keine vorhanden, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen. Für tragbare Geräte wie Smartphones gilt die Regelung der Benutzung einer Außenantenne nicht.
Hier gibt’s Angebote zum Autotelefon
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