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KFZ Ratgeber & Tipps

Bodykit - individuelles Tuning für VW T4 VW Passat und VW Golf IV

Tuning - tiefer, breiter und schneller | 16. Juli 2015

Stoßstangen und Heckschürzen sind oft eher funktional gestaltet als echte Designerstücke. Der Zubehörmarkt bietet dafür aber eine ganze Fülle an individuellen Lösungen: Bodykits lautet das Zauberwort, um aus dem grauen Alltagsdesign einen echten Hingucker zu machen. Und die Auswahl ist riesig: ob nun schlichte gecleante Front- und Heckschürzen oder brachiale Wide-Bodykits, für fast jeden Geschmack ist etwas dabei – zumindest für verbreitete Fahrzeugtypen wie beispielsweise den VW Passat oder den VW T4 / VW T5. Auch für den VW Golf IV finden sich Kits in Hülle und Fülle: kein Wunder, diese Modelle aus Wolfsburg sind beliebte Tuning-Objekte. Das liegt einerseits daran, dass sie eine solide Verarbeitungsqualität aufweisen und sich durch Langlebigkeit auszeichnen, sodass die nicht geringen Investitionen in eine optische Aufwertung auch längerfristig lohnend erscheinen, andererseits daran, dass die meisten Teile ohne allzu großen Aufwand gewechselt werden können. Schrauben, Clips und Arretierungen überwiegen Klebenähte, und Anleitungen gibt es zuhauf.

Insbesondere der Winter mit Schnee, Eis, Rollsplitt und schlechten Sichtverhältnissen macht vielen Serien-Anbauteilen den Garaus – für manch einen die erwartete Gelegenheit, statt einem Austausch durch ein Serienteil gleich ein paar optische Modifikationen vorzunehmen.

Vorher sollte man sich allerdings klar machen, welchen Umfang das Tuning beinhalten soll: ein einfacher Austausch der Schürzen, oder gleich ein – natürlich wesentlich kostspieligerer – Wide-Bodykit, der für ein massives Auftreten sorgt und in der Regel noch zusätzliche Seitenschweller und Radlaufverbreiterungen für vordere und hintere Kotflügel mitbringt.

Wer nun beispielsweise nach den Stichworten Bodykit VW Passat, Golf IV, VW T4 oder VW T5 sucht, bekommt bei den meisten Suchmaschinen eine Fülle von Resultaten. Aber Vorsicht: Tuning und Gesetzgeber stehen bisweilen auf Kriegsfuß. Viele der angebotenen Anbauteile sind allenfalls für Showcars ohne Straßenzulassung geeignet, manche davon auch einfach nur gefährlicher Plastikschrott für teures Geld. Denn bei aller Liebe zu fetter Optik: die Sicherheit.

Deshalb haben viele Teile in Deutschland keine Chance, durch den TÜV zu kommen – und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt einige Hersteller, die nur „Gutachten“ ohne klare Nennung bewerben – unbedingt vor dem Kauf nachhaken, was für ein Gutachten vorliegt! Denn es gibt unterschiedliche TÜV-Gutachten: das unkomplizierteste, wenn keine E-Prüfnummer vorliegt, durch die das Teil eintragungsfrei ist, ist ein Teilegutachten. Dieses ist fahrzeugbezogen – nach Anbau abnehmen lassen, fertig. Alles andere erfordert teure Einzelgutachten, deren Resultat im Ermessen des Prüfers liegt.

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