Ein Dreiwegekatalysator dient der Abgasreinigung in Benzinmotoren. Er wurde 1981 von J. Mooney und C. Keith entwickelt. Bevor der Katalysator jedoch flächendeckend eingesetzt werden konnte, musste zuerst das für Katalysatoren schädliche Bleitetraethyl aus dem Ottokraftstoff verschwinden.
Schadstoffe wie Kohlenstoffmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe und Stickoxide werden durch den Dreiwegekatalysator aus den Abgasen gefiltert. Dies geschieht, indem sie an der katalytisch wirksamen Oberfläche des Dreiwegekatalysators mit Luftsauerstoff oder Kohlenmonoxid zu rund 90 Prozent zu Kohlendioxyd (CO2), Stickstoff (N2) und Wasser (H2O) umgesetzt werden. Die dafür wirksamen Komponenten sind Edelmetalle: Platin, Palladium, Rhodium oder Iridium sind in einer Trägersubstanz aus Metalloxiden, dem sogenannten Washcoat, auf einem wabenförmigen Keramikträger oder auf einen Metallträger aufgebracht.
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